Gabriele Loges

Geboren in Dettingen bei Horb (Baden-Württemberg). Ausbildung zur Bibliothekarin, Abitur in Rottweil, Studium der Germanistik und Philosophie in Tübingen (Abschluss 1988). Von 1988-2008 Leiterin einer öffentlichen Stadtbibliothek. Seit 2009 freie Autorin, Journalistin, Dozentin für Kreatives Schreiben (u.a. an der Universität Konstanz).

Aufführung des Monologs „Innenräume“ als Teil der Trilogie „TaschenSpiele“ vom Theater auf der Zitadelle, Berlin-Spandau, UA Berlin 2001.

Wortfugen und Innenräume, Texte und Bilder, Vechta: Geest-Verlag, 2002, 148 S.

Die Entscheidung, in: Einfalt-Vielfalt, Texte zum 14. Würth-Literaturpreis, hrsg. v. Juan Goytisolo. Künzelsau, Swiridoff-Verlag, 2003, S. 98-107.

Der Tisch des Dichters, Erzählungen und Gedichte. Vechta: Geest-Verlag, 2004 (2. Aufl. 2008), 119 S.

Hier wie anderswo, Geschichten aus Hettingen. Vechta: Geest-Verlag, 2007 (2. Aufl. 2008, 3. Aufl. 2011), 185 S.

Vielleicht ist es ja nur ein Traum. In: Ausgehen, 19. Würth-Literaturpreis (Feridun Zaimoglu). Künzelsau: Swiridoff-Verlag, 2008, S. 85-90.

Damals war ich fremd: Geschichten von Menschen, die den Weg zu uns gefunden haben. Gabriele Loges, Siegfried Gebhardt und Mona Chaib. Vechta: Geest-Verlag, 2010, 167 S.

Paris, Sigmaringen oder Die Freiheit der Amalie Zephyrine von Hohenzollern: Roman. Tübingen: Klöpfer & Meyer, 2013, 302 S. (2. Aufl. 2014).

Eine Lehrerin für Hohenzollern. In: Ich war einmal: Kurzgeschichten aus dem Landkreis Sigmaringen. Meßkirch: Gmeiner, 2013, S. 100-113.

Rosa, 14/18: Vier Jahre und ein Leben. In: Familienerinnerungen aus dem Großen Krieg: Beiträge von fünf Autoren und einem Maler. Meßkirch: Gmeiner, 2016, S. 36-63.

Paris, Sigmaringen oder Die Freiheit der Amalie Zephyrine von Hohenzollern: Roman. Meßkirch: Gmeiner, 2018 (Taschenbuchausgabe mit Ergänzungen).

Die Glastür und andere Begegnungen, Kurzprosa und Bilder. Vechta: Geest-Verlag, 2020.

Scham. In: Erinnern: Beiträge von acht Autorinnen und Autoren aus dem Landkreis Sigmaringen und der oberschwäbischen Nachbarschaft. Messkirch: Gmeiner 2021, S. 59-74.

Ente kopfüber. In: Srom/Strömung. In: Mauerläufer: Literarisches Jahresheft, Nr.8, Überlingen 2022, S. 78-81.

"Von der Jugend hängt die Zukunft des deutschen Volkes ab". In: Mauerläufer: LIterarisches Jahresheft Nr.9, Überlingen 2023, S. 17f.

 

Mitgliedschaften und Auszeichnungen:

Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (Stuttgart, im Bundesvorstand Berlin von 2015-2019), in der Künstlerinnen­vereinigung GEDOK e.V. (Stuttgart) und im Segeberger Kreis e.V., Gesellschaft für Kreatives Schreiben (Sitz in Kassel). Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

Von 2019 bis 2022 im Vorstand der „Ateliers im Alten Schlachthof Sigmaringen“.

Initiatorin und mitverantwortlich beim Projekt „www.erinnerungsort-sigmaringen.de“ (Hohenzollerischer Geschichtsverein).

Besondere Auszeichnung für außergewöhnliches grenzüberschreitendes Engagement im literarischen Bereich: Chevalier dans l’Ordre des Palmes Académiques (Frankreich, Französischer Außenminister), 2007.

Förderstipendium Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg, 2008 und 2015.

Aufenthaltsstipendien: „Salem2Salem“ 2017 in Salem, N.Y. USA und 2018 in Salem am Bodensee.